New Design University

Materials Hack
Playground for innovative materials powered by Borealis.
8th-10th July – Vienna, Austria
2.5
days Hackathon
3
weeks Incubation
2
winning teams
24K
cash prizes
New Design University

Claim instruction: 

  1. Send us an email to claim@startus.cc from an official New Design University​ email account. The content must be:

    StartUs buddies, 

    Please, allow me to claim rights over New Design University​

    Best regards,
    [your name]

  2. Once sent the email click the Claim Startup button.
  3. Our team will verify the origin account and will grant claim rights over the startup to the user if everything is ok.
General information: 

 

  

Die New Design University St. Pölten (NDU) wurde 2004 von der Wirtschaftskammer Niederösterreich und ihrem WIFI gegründet. Als internationaler und lebensnaher Ort für anspruchsvolle Ausbildung in den Bereichen DesignTechnik und Business, bildet die NDU kreative Köpfe aus, die den Wandel der Gesellschaft vorantreiben und sich mit den Arbeits- und Gestaltungsprozessen der Zukunft bereits heute auseinandersetzen.

Die NDU zeichnet sich durch ein hohes Maß an persönlicher Betreuung aus und legt besonders viel Wert auf die Verbindung von Theorie und Praxis. Auch die Vermittlung von wirtschaftlichen Kompetenzen wird an der Privatuniversität in St. Pölten groß geschrieben. 

Company information: 
Company type: 
Incubator
Industry: 
Startup Services
Products and Services: 
Incubator
Product category: 
Incubator

Forschung und Future Lab

Das Future Lab ist eine NDU-eigene Plattform, die Unternehmer und Kreative zusammenführt. Sie bietet den NDU-Studierenden die Möglichkeit, während ihres Studiums in interdisziplinären Teams an realen Projekten zu arbeiten und konkrete Lösungen zu entwickeln, die von den Auftraggebern tatsächlich umgesetzt werden.

Dabei werden die Studierenden von Lehrenden verschiedener Disziplinen und externen Spezialisten betreut. So können sie wertvolles Wissen und praktische Erfahrungen für ihr späteres Berufsleben sammeln und schon im Rahmen des Studiums in der Praxis verwirklichen.

Für Wirtschaftspartner:
Sind Sie an einer Zusammenarbeit im Rahmen des FutureLab interessiert? Haben Sie Fragen? Haben Sie möglicherweise einen passenden Auftrag?
Schicken Sie uns Ihre Anfrage per E-Mail an futurelab(at)ndu.ac.at - wir setzen uns gerne mit Ihnen in Verbindung!

Incubator
Product category: 
Incubator

Internationales Forschungsprojekt "RelaxedCare"

Das Projekt „RelaxedCare – unobtrusive connections in care situations“ ist ein drittmittelfinanziertes EU-Forschungsprojekt im Bereich Ambient Assisted Living (AAL). Forschungsgegenstand des Projektes stellt die Betreuung von älteren alleine lebenden Personen mit ersten gesundheitlichen Einschränkungen dar. Das Projekt verfolgt das Ziel, sowohl technische Produkte zu entwickeln, die optimale Betreuung durch neue Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeiten ohne ständige Anwesenheit der betreuenden Personen gewährleisten, als auch die soziale Interaktion der älteren Personen zu unterstützen. Die zu entwickelnde Technologie soll nach den Bedürfnissen der Personen der Zielgruppe gestaltet werden.

Ein internationales Team wird dazu in diesem auf drei Jahre, von 2013 bis 2016, konzipierten Projekt verschiedene Lösungen erforschen, die in Folge zur Marktreife gebracht werden sollen. Die Rolle der NDU besteht dabei im Aufspüren von Bedürfnissen, Wünschen und Anforderungen der Enduser und der Umwandlung dieser in die Produktentwicklung. Mittels Einsatz verschiedener Designmethoden und qualitativer Methoden der empirischen Sozialforschung wird auf einer sehr breiten Basis nach Einfluss- und Ausgestaltungsfaktoren für mögliche Produkte gesucht, um diese in verschiedenen Szenarien abzubilden.

Abb.: RelaxedCare Konsortium
NDU Projektleitung: Univ. Prof. (NDU) Dr. Sandra Dittenberger
NDU Senior Researcher: Mag. Andrea Koscher, MDes

Das NDU-Forschungsteam geht dabei nach dem „User-inspired Innovation Process Model“, kurz „UII ©“ vor.

Die Prozessschritte dieses Modells

entzünden, wahrnehmen, sammeln, entschlüsseln, übersetzen, experimentieren und zusammenführen

stellen den verfolgten Handlungsfaden im Innvationsprozess dar.
Im ersten und wichtigsten Schritt des Innovationsprozesses ‚entzünden‘ werden die Förderung des eigenen kreativen Potentials, Teamarbeit durch das Austauschen von Erfahrungswerten und Informationen sowie die aktive Wissensvernetzung behandelt. Der Schritt ,wahrnehmen‘ adressiert auf anthropologischer Ebene die Bewusstseinsbildung für Mensch, Gesellschaft und Kontext, im Speziellen durch menschliche Wertehaltungen, Bedürfnisse, Emotionen und Verhaltensmuster. Im Prozessschritt ‚sammeln‘ kommen Designmethoden und ethnografische Forschungsmethoden zum Einsatz. Das erhobene Material wird im Schritt ‚entschlüsseln‘ sortiert, gruppiert und interpretiert. Basierend auf der Interpretation der Ergebnisse meint der Schritt ‚übersetzen‘ die Entwicklung von Ansätzen und Ideen, Prototypen, Anwendungsbeispielen und Szenarien. Der Prozessschritt ‚experimentieren‘ umfasst das Einholen und kreative Einarbeiten von Feed Back potenzieller BenutzerInnen des entwickelten Produktes, Services oder Prozesses. Der Schritt ‚zusammenführen‘ vereint das entwickelte Projekt mit Technologie und Geschäftsfeld.

Im ersten Quartal des Projektes wurden im Speziellen die Prozessschritte: Entzünden, Wahrnehmen und Sammeln adressiert. Unter den Prozessschritt Sammeln fällt das Work Package 2 Requirements Engineering, also die Erforschung der Bedürfnisse und Wünsche der Personen der Zielgruppen (Caregiver und Elderly). Als Leiter dieses Arbeitspakets ist das NDU-Forschungsteam für die Koordination und Durchführung der Bedürfniserhebung mit Probandinnen und Probanden in der Schweiz und Österreich verantwortlich.

Für die Bedürfniserhebung wurde der Forschungsprozess bei nicht standardisierter qualitativer Forschung nach Flick (2009) gewählt. Das Studiendesign wurde als Vergleichsstudie, bestehend aus sieben Methoden der qualitativen empirischen Sozialforschung und Design-Forschungsmethoden, festgelegt. Im Zeitraum von Juni bis September 2013 wurden die Methoden: Assumption Personas, Questionnaires, Show and Tell, Focus-Group Interviews, Cultural Probes, Design Workshop und Contextual Inquiry Interviews mit Probandinnen und Probanden aus der Schweiz und in Österreich durchgeführt.

Design Workshop mit Probandinnen und Probanden der Zielgruppe Caregiver

Design Workshop mit Probandinnen und Probanden der Zielgruppe Caregiver.: Durchführung der Methode Show and Tell

Durchführung der Methode Show and Tell

Die Datenanalyse wurde mithilfe der interpretativen Analyse/Kodierung vorgenommen mit dem Ziel, pro Methode eine Struktur in Form von Bedeutungseinheiten herauszuarbeiten, um Vergleiche zwischen Phänomenen, Fällen und Begriffen anstellen zu können. Im Zuge der Interpretation der Studien-Ergebnisse wurde vom 01. – 04.10.2013 ein Interpretationsworkshop mit Studierenden des Master-Studiengangs für Innovations- und Gestaltungsprozesse/3. Semester abgehalten.

Interpretationsworkshop 01.-04.10.2013 MDes 3. Semester

Interpretationsworkshop 01.-04.10.2013 MDes 3. Semester
Im Rahmen des 2. Konsortiumsmeetings (14.-16.10.2013) an der Technischen Hochschule Luzern in der Schweiz wurden sowohl die Methodologie der Studie, die Durchführung und die Datenanalyse als auch die Interpretation der Ergebnisse dem Konsortium präsentiert. Nach der schriftlichen Dokumentation der gesamten Studie der End-user requirements wird diese auf der RelaxedCare Homepage veröffentlicht.

Projekte dieser Art beinhalten nicht zuletzt auch immer die Chance einer kritischen Diskussion über die Wahrnehmung älterer Personen in der Gesellschaft. So kann verhindert werden, dass wir in die von Horx (2011) beschriebene sogenannte “Ceteris-Paribus-Falle” oder den Kontextirrtum tappen und eine Entwicklung, die wir aus der Vergangenheit kennen, unreflektiert in die Zukunft weiterführen. Mit einer neuen Sichtweise auf das Alter(n) könnte sich letztendlich sogar der biologische Alterungsprozess verändern.

Weitere Informationen zum Projekt sind unter www.relaxedcare.eu abrufbar.

Contact:

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